Junghunde- und Grundkurs
Hier werden den Herrchen/Frauchen die Grundkenntnisse der Ausbildung aufgezeigt. Dabei stehen am Anfang Leinenführigkeit,
Sitz- und Platzübungen im Vordergrund. Da unsere Kurse hauptsächlich in Gruppenarbeit stattfindet, ist es für die Hunde auch Gewöhnungstraining für den Alltag. Hier erfahren sie, dass nicht jeder Vierbeiner ein Feind ist, den man anbellen und angreifen muss sowie dass man auch mal warten muss. Wir wollen unsere Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Hunden
vermitteln, um unter Berücksichtigung der natürlichen Veranlagung der
Hunde sie spielerisch zu erziehen. Dies wird erreicht über den Spiel-
und Futtertrieb. Unterordnung/feste Einordnung in die Rangordnung, bedeuten Vertrauen zum Hundeführer!!!
Der Hund lernt hier spielerisch die wichtigsten Grundkommandos, die das
tägliche zusammenleben und spazieren gehen erleichtern sollen. Zudem ist
es auch für die Sicherheit des Hundes von großer Bedeutung, dass er die
Kommandos befolgt. Zum Beispiel wenn er frei an der Straße läuft und
ein Auto kommt oder er vor dem Geschäft warten soll.
Ihr solltet mitbringen:
Ausreichend Futter/Leckerchen
Spielzeug
Eine geeignete Leine, ca. 1m lang (KEINE Flexileine)
Wetterfeste Kleidung
Rüpelphase was ist das?
Hunde im Alter von 5-10 Monaten befinden sich in ihrer ersten
„Rüpel-Phase“. Da jeder Hund anders ist, testen manche früher und manche
später die Rangordnung aus. Viele Hundeforscher und Hundetrainer haben die gleichen Entdeckungen und
Erfahrungen gemacht: Junghunde um den sechsten Monat herum versuchen
sich in „ihrem“ Rudel nach oben zu „kämpfen“ in der Rangordnung.In diesem Alter ist der junge Hund oft frech und dreist, eben ein echter
Rüpel. Er hat nur Unsinn im Kopf. Dieser „Unsinn“ kann sich in
Aggression oder Angst zeigen. Hier wollen wir Frauchen und Herrchen in dieser Phase helfen, den Hund auf den richtigen Weg zu bringen. Die Erweiterung der Familie durch einen Hund ist eine Bereicherung fürs
Leben, solange er gut erzogen ist. Daher kann eine gute Hundeerziehung
und Ausbildung nur in unser aller Interesse sein. Der Hund als Rudeltier will jemanden haben, der ihm feste Regeln für
sein Hundeleben gibt und ihm durch die Einhaltung seinen Platz im Rudel
zuweist. Ein Hund ohne Rudelführer ist ein orientierungsloser und unzuverlässiger
Hund. Über kurz oder lang wird er versuchen die Rolle des Rudelführers
zu übernehmen.
Wir dürfen eben nicht vergessen, dass der Hund eine Reihe von
Veranlagungen zur Erziehung, Ausbildung und Unterordnung mitbringt, die
uns die Erziehung erleichtern. Grundsätzlich gilt also: Ein Hund ordnet sich gern unter, wenn die Rangordnung geklärt ist.
Er akzeptiert seinen zugewiesenen Platz im Rudel.
Sie sind gerne in ihrer Gruppe
Hunde sind aufmerksam, haben eine gute Auffassungsgabe und ein gutes Gedächtnis.Der Hund liebt sein Herrchen und Frauchen sowie sein Rudel und möchte ihm gefallen.